Klima

Wer, wenn nicht Zürich, soll vorangehen und mutige Massnahmen gegen die Klimakrise ergreifen? Denn nur individuelle Verhaltensänderungen reichen nicht. Solange fossile Energie unsere Häuser heizt und unsere Fahrzeuge antreibt, solange der Strom nicht sauber und die Industrie nicht CO2-neutral sind, werden wir nur schleppend vorankommen. Diese Zeit haben wir nicht. Es braucht massive öffentliche Investitionen in den Klimaschutz – und zwar jetzt.  Als Sozialdemokratin ist für mich klar: Klimaschutz ist nur möglich, wenn die Kosten des Jahrhundert-Umbaus sozial gerecht verteilt werden!

Klimaschutz muss allen eine Perspektive bieten und die ganze Bevölkerung mit an Bord holen. Darum setze ich mich für eine sozial gerechte Energie- und Klimapolitik ein. Das heisst, dass wir alle Menschen dafür an Bord holen müssen und die Kosten dieses Generationenprojekts gerecht verteilen. Dabei müssen wir auch all jenen eine Perspektive bieten, die heute noch auf ihr Auto angewiesen sind, sich vor höheren Mieten fürchten oder in Berufen arbeiten, die künftig vielleicht weniger gefragt sein werden. 

Der Klimawandel ist die wahrscheinlich grösste Herausforderung unserer Zeit. Der Hitzesommer 2018 hat ihn ins Zentrum unserer Aufmerksamkeit gerückt und gipfelte in beeindruckenden Klimademos der Jugend. Es braucht nun endlich griffigere und wirksamere Massnahmen für den Klimaschutz, sowohl im Gebäudebereich wie auch bei der Mobilität. Während bei den Gebäuden und in der Industrie die CO2-Emissionen langsam zurückgehen, konnte beim Strassenverkehr der CO2-Ausstoss zumindest konstant gehalten werden. Doch damit erreichen wir die Klimaziele von Paris bei weitem nicht, es braucht noch viel grössere Anstrengungen, auch beim Flugverkehr.

Als Klotenerin bin ich seit Jahrzehnten mit der Flughafenpolitik vertraut. In der Schweiz trägt der Flugsektor etwa 15 Prozent zum gesamten Klimaeffekt bei. Da es international keine Kerosinsteuer gibt und keine CO2 -Abgaben oder Mehrwertsteuer gezahlt werden müssen, wird dieses umweltschädliche Transportmittel sogar noch privilegiert. Eine mögliche Massnahme gegen diese problematische Entwicklung ist die Einführung einer Flugticketabgabe. Die internationale Staatengemeinschaft hat sich mit dem Pariser Klima-Abkommen darauf verständigt, die globale Erderwärmung auf deutlich unter 2 Grad Celsius, wenn möglich sogar auf 1,5 Grad Celsius zu senken. Daran soll sich auch die Klimastrategie des Regierungsrates orientieren, dafür werde ich mich mit aller Kraft einsetzen.

1000 Zürcher:innen für Priska.

1000 Zürcher:innen für Priska.

Ich unterstütze Priska bei ihrer Kandidatur für den Regierungsrat und trete ihrem Komitee bei.

Dafür setze ich mich ein

Ich bin ein Exekutivtyp. Es gefällt mir, gemeinsam Lösungen zu erarbeiten und Verantwortung zu übernehmen. Und ich weiss, was es heisst, in einem bürgerlichen Umfeld linke Politik zu machen. Mit meinen mehr als 25 Jahren Erfahrung auf allen politischen Ebenen bin ich heute motivierter denn je, mich mit aller Kraft für die Menschen im Kanton Zürich einzusetzen.

Eine Bildungspolitik, die Zürich gerecht wird

Die Zürcher Bildungspolitik ist in den letzten Jahren arg in Schräglage geraten. Um hier das Ruder herumzureissen, braucht es Führungsstärke und einen klaren Plan.

Die Agglo im Zentrum

Die Agglo gehört endlich ins Zentrum der kantonalen Politik. Nur so bleibt sie ein lebenswertes Daheim sowohl für Alteingesessene als auch für Neuzuziehende.

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