Priska Seiler Graf
am 12. Februar
in den Regierungsrat
Priska Seiler Graf
am 25. Februar
in den Regierungsrat
Sechs Gründe, warum die Agglo eine Stimme in der Regierung verdient.
1 36% der Bevölkerung, aber kein Sitz in der Regierung
Aktuell sind fünf Vertreter:innen aus den grossen Städten Zürich und Winterthur in der Regierung und zwei aus den reichen Seegemeinden. Die eigentliche Agglo hingegen ist überhaupt nicht in der Kantonsregierung vertreten. Das ist demokratisch bedenklich und nicht fair für die vielen Menschen, die in der Agglo wohnen.
2 Wachstumsdruck ohne genügend Mitsprache
Die Agglo trägt seit Jahren den grössten Teil des Wachstums im Kanton. Dies hat der Kanton so bestimmt, ohne genügend dafür zu sorgen, dass die Agglomerationen bei dieser Herausforderung genügend unterstützt werden. Es kann nicht sein, dass den Agglomerationsgemeinden so viele Lasten aufgedrückt werden, ohne dass sie auch in der Regierung mitreden können, wenn es um die Umsetzung geht.
3 Schlechtere Betreuung, geringe Bildungschancen
Eigentlich sollten alle Kinder und Jugendlichen im Kanton dieselben Chancen auf eine gute Betreuung und Bildung haben. In der Realität sind die Betreuungsverhältnisse in den Schulen und den Kitas in der Agglo oft viel schlechter als in der Stadt. Wer in der Agglo aufwächst, hat weniger Chancen, auf einen guten Kitaplatz oder einen Gymi-Abschluss. Das ändert sich nur, wenn die Agglo in der Bildungspolitik auch endlich eine Stimme hat.
4 Rasanter Wandel kann auch überfordern
Nirgendwo ändert sich der Kanton so schnell wie in der Agglo. Das macht die Agglo zum spannendsten Ort im Kanton. Es bringt aber riesige Herausforderungen für die Menschen, die schon lange hier wohnen und auch für die vielen Neuzuzüger:innen. Es braucht jemanden, der diese rasante Veränderung kennt und diese Lebenserfahrung in die Regierung einbringt. Denn nur so bleibt die Agglomeration ein lebenswertes Daheim für alle bisherigen und zukünftigen Bewohner:innen: Gestalten können, statt geschehen lassen!
5 Steigende Verkehrsbelastung
Immer mehr Menschen fahren mit dem Auto durch die Agglo. Deshalb ist die Verkehrsbelastung zu Spitzenzeiten vielerorts sehr hoch. Um dies bewältigen zu können und die Gesundheit, Sicherheit und Lebensqualität der Bevölkerung in der Agglo zu schützen, braucht es einen besseren ÖV (z.B. die Verlängerung der Glattalbahn) und auch das Velowegnetzes muss unbedingt erweitert werden. Nur mit einer Agglo-Vertretung hat es jemanden in der Regierung, der sicher dafür schaut, dass es diesbezüglich endlich vorwärts geht.
6 Explodierende Wohnkosten und Immobilienpreise
Lange Zeit konnte man in der Agglo kostengünstig und zentrumsnah wohnen. Doch mittlerweile ist es auch hier für eine Familie schwierig geworden, bezahlbare Wohnungen zu finden. Denn der Bevölkerungsdruck wird von der Stadt an die Agglo weitergegeben, ohne dass genügend dafür geschaut wird, dass sich die Menschen hier weiterhin ein gutes Leben leisten können. Hätte die Agglo eine Stimme in der Regierung, würde in der kantonalen Wohnbaupolitik endlich wieder mehr auf die Bedürfnisse der Agglomerationsbevölkerung geschaut.
Die Menschen in der Agglo haben es verdient, dass sie endlich in der Regierung vertreten sind. Und zwar von einer erfahrenen Politikerin , die das Leben in der Agglomeration kennt und sich seit Jahren für die Agglo einsetzt. Deshalb gehört Priska Seiler Graf in den Regierungsrat.