Gesundheit

Die Pandemie hat uns alle mit grösster Wucht getroffen. Nur langsam finden wir zurück in eine neue Art Normalität. Manchmal kommt mir die Pandemie auch vor wie eine Lupe, unter der vieles grösser und deutlicher und klarer wurde: Probleme erhielten endlich die Öffentlichkeit, die nötig ist, um eine nachhaltige Änderung herbeizuführen. Der Pflegebereich ist das traurige Paradebeispiel dieser Entwicklung. Die Situation war schon vor der Pandemie schwierig: hohe Belastung, tiefe Löhne, entsprechend hohe Absprungrate und Personalmangel. Die Pandemie hat diese Probleme verstärkt und sie insgesamt ins Scheinwerferlicht gerückt.

Die Pflegeinitiative, über die wir 2021 abgestimmt haben, ist eine direkte Folge davon – denn Applaus reicht nicht! Hier können wir ansetzen, um wirkliche Verbesserungen für das Pflegepersonal herbeizuführen, denn natürlich genügt die Pflegeinitiative nicht. Bund und Kantone müssen Geld in die Hand nehmen, um die Ausbildungsfinanzierung sicher zu stellen. Wir müssen intensiv über die Arbeitszeiten des Pflegepersonals reden und auch die Personalschlüssel, die viel zu knapp sind, die Löhne und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf in dieser Branche. Was können wir machen, damit die Menschen, die uns, unsere Kinder und Eltern pflegen, bestmögliche Bedingungen haben, dies zu tun?

Unsere Eltern sind ein weiteres gutes Stichwort. Die Menschen werden älter und sie werden mehr – und ebenso stark ist ihr Wunsch, das Alter in möglichst grosser Selbständigkeit verbringen zu können. Wir müssen vom sturen Gegensatz «zu Hause oder Heim» oder «ambulant vs. stationär» wegkommen. Wir sollten neue Wohnformen fördern, die altersgerechtes Wohnen und auch eine adäquate Betreuung in den eigenen vier Wänden ermöglichen. Wir alle möchten in der gewohnten Umgebung alt werden und nicht in einem Heim. Dafür möchte ich mich stark machen.

Während in den Zentren die medizinische Grundversorgung praktisch vor der Haustür stattfinden kann, sieht es in ländlichen Gebieten ganz anders aus! Der Mangel an Hausärzt:innen zeichnet sich dort immer stärker ab. Ein Drittel von ihnen wird in den kommenden fünf Jahren pensioniert. Nachwuchs zu finden ist schwierig. Ich plädiere deshalb dafür, integrierte Versorgungsmodelle zu fördern. Regionale Gesundheitszentren, wie die SP sie will, sind ein ideales Instrument, um die Grundversorgung auf einem hohen Niveau und rund um die Uhr sicher zu stellen, ohne dass dafür die teure Infrastruktur eines ganzen Spitals nötig ist.

Schmerzhaft mussten wir während der Pandemie erfahren, dass gerade junge Menschen psychisch an ihre Grenzen stiessen. Es ist ein Skandal, dass die Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienste aus finanziellen Gründen nicht genügend Personal einstellen können, um diesen jungen Menschen unmittelbar in ihrer Not zu helfen. Der Kanton hat hier eine grosse Verantwortung.

1000 Zürcher:innen für Priska.

1000 Zürcher:innen für Priska.

Ich unterstütze Priska bei ihrer Kandidatur für den Regierungsrat und trete ihrem Komitee bei.

Dafür setze ich mich ein

Ich bin ein Exekutivtyp. Es gefällt mir, gemeinsam Lösungen zu erarbeiten und Verantwortung zu übernehmen. Und ich weiss, was es heisst, in einem bürgerlichen Umfeld linke Politik zu machen. Mit meinen mehr als 25 Jahren Erfahrung auf allen politischen Ebenen bin ich heute motivierter denn je, mich mit aller Kraft für die Menschen im Kanton Zürich einzusetzen.

Eine Bildungspolitik, die Zürich gerecht wird

Die Zürcher Bildungspolitik ist in den letzten Jahren arg in Schräglage geraten. Um hier das Ruder herumzureissen, braucht es Führungsstärke und einen klaren Plan.

Die Agglo im Zentrum

Die Agglo gehört endlich ins Zentrum der kantonalen Politik. Nur so bleibt sie ein lebenswertes Daheim sowohl für Alteingesessene als auch für Neuzuziehende.

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